Habe diese Bilder schon länger auf dem PC und dachte mir, ich lad sie mal hoch, falls es jemanden interessiert. Alle Böller wurden von einem Pyrotechniker und nicht von mir geöffnet.
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Daumen hoch |
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Sehr interessant, vielen Dank für diese Einsichten!
Hat der Pyrotechniker noch weitere Böller geöffnet? Der Wissenschaft zu Lieber wäre es genial mal so richtig gute Böller zu sezieren, also welche ohne Ton und einer langen SP-Seele.
Der Feistel Thunder D wäre auch klasse, aber bei solchen Exemplaren ist es natürlich zu schade die auf zuschneiden.
Leider nicht. Die paar Böller dieser alten Bauart sind mir auch zu schade zum Aufschneiden
Beim Comet B Böller von 1995 sieht man noch eine komplette Schwarzpulverseele.
Was mich wundert, ist, dass der Feistel Super Böller 1 mit so viel Tonerde noch richtig gut wummst. Wird wohl richtig gutes Schwarzpulver drin sein... naja und die Wandung ist ja auch sehr dick und steinhart.
Auf dieser Seite sind auch gute Bilder von alten Böllern, wahrscheinlich aber schon bekannt.
https://www.kanonslagen.com/html/vuurwerk_inside.htm
Daumen hoch |
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Ja, die Bauart des Böllers entscheidet natürlich zum einen, wie gut so ein Knallkörper "schnipselt". Dies wird durch die schlanke, durchgehende Seele erreicht, welche wir heutzutage leider vermissen.
Die Lautstärke des Knalls hängt neben der Wandung und Verdämmung aber auch stark von der QUALITÄT des Schwarzpulvers, d.h. der Abbrandgeschwindigkeit ab. Bei manchen Böllern merkt man halt, dass sie trotz guter Verdämmung nur fluppen, weil das SP von sehr minderwertiger Qualität ist.
Wenn alle Komponenten gut sind, bekommt man das, was das China-Böller-Herz begehrt: einen schönen satten SP Knall, guten Geruch und Konfetti.
Sehr schöne Illustrationen, vielen Dank für die Mühe, die du dir da gemacht hast. Es ist schon wahrlich erstaunlich, wie stark die Wandstärken und Satzmengen in den verschiedenen Böllern (und Jahren) variieren.
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